„Die Situationen, zumeist Interieurs, in denen Figuren sich begegnen, sich beobachten und miteinander in einer Beziehung stehen, sind lapidar, obwohl die Stimmung voll von einer sublimierten Erotik ist, psychologisch aufgeladen und in diesem Kontext an Arbeiten Eric Fischl erinnernd, während die Abstraktion die oft virtuose Andeutung einer Figur an den frühen Diebenkorn gemahnt. Die Arbeiten erscheinen zum einen wie zufällig, zum anderen herrscht höchste Gespanntheit und Präzision der Dinge zueinander und in der Beziehung zwischen den Personen. Stephan demonstriert, so hat Matthias Boeckl zurecht bemerkt, " ein präzises und subtiles Bewusstsein über die Verwendung der visuellen Mittel". Diese Äußerung Boeckls verweist auch auf Stephans Kenntnis der historischen Möglichkeiten des zeichnerischen Mediums.“
Peter Weiermair
seit 1993 als freischaffender Künstler in Wien lebend
(AUSWAHL) :
1995 Kunstverein Wien, Alte Schmiede (AT); Galerie Maier, Innsbruck (AT)
1996 Galerie Brutto Gusto, Rotterdam (NL); ‘JUNGE
SZENE’, Sezession, Wien (AT)
1997 Brasilica, Wien (AT); Galerie Maier, Innsbruck (AT); Galerie Brutto Gusto, Rotterdam NL)
1998 Galerie ars videndi, Pfaffenhofen
1999 Galerie Maier, Innsbruck (AT); „Zeichnung I“ Museum der Moderne Salzburg Rupertinum, Salzburg (AT); 26. Österreichischer Grafikwettbewerb, Kammerhofgalerie Gmunden (AT); Schlossmuseum Landeck (AT); Städtisce Galerie Lienz, Lienz (AT); Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck (AT) Waltherhaus, Bolzano (IT);
„Zeichnen. Österreichische Zeichnungen der 90er Jahre“,
Galerie im Traklhaus, Salzburg (AT); Museum der Moderne Salzburg Rupertinum, Salzburg (AT)
2000 „artLab in der Burgenlänischen Landesgalerie“, Burgenländische Landesgalerie, Eisenstadt (AT);
„10 Positionen aus dem artLab Porgramm“, Galerie im Traklhaus, Salzburg (AT); Galerie ars videndi Pfaffenhofen
2001 „Zauber der Zeichnungen – Arbeiten auf Papier aus dem Sammlungsbesitz des Museums Rupertinum, Galerie im Traklhaus, Salzburg (AT)
2002 „Otto di segno“, Galleria Comunale d’Arte Moderns, Bologna (IT); „Otto di segno“, Galerie in Traklhaus, Salzburg (AT) “Klaus Stephan. Neue Bilder 2000-2002” Galerie Maier, Innsbruck (AT); Arte Fiera, Bologna, Galleria Goethe, Bolzano (IT)
2003 „30 Jahre Galerie in Traklhaus. Teil 3 (1993-2002“, Galerie in Traklhaus, Salzburg (AT)
2005 „Klaus Stephan“, Galleria Goethe, Bolzano (IT); “Songs of Love & hate”, Fabbrica Eos, Milano (IT)
2007 Galerie Maier, Innsbruck (AT)
2009 Kunstmesse Verona (IT); "Zauber der Zeichnung", Eppan (IT)
2010 Galerie ars videndi, Pfaffenhofen (D)
2011 Galerie Maier, Innsbruck (AT); Österreichische Zeichnung von 1945 – Gegenwart, Eppan (IT)
2012 Galleria "Le Carceri", Kaltern (IT); Art Austria, Wien (AT); Sommerausstellung Galleria Goethe, Bozen (IT)
2013 Dr. Bernd Zimmermann, Basel (CH); Art Austria,
Wien (AT); Galerie ars videndi, Pfaffenhofen (D); Galerie Martina Detterer, Frankfurt/Main (D)
2014 Art Austria, Museum Leopold,Wien; Atelierhaus Dietzel, Opening, Wien; "österreichische und südtiroler Zeichnungen" ; Stadtmuseum Bruneck, Bruneck Italien;
Raum ohne Namen, Salzburg
2015 2nd Tiblisi Triennale, Tiflis, Georgien; Art Austria,
Museum Leopold, Wien(A); Galerie Maier, Innsbruck(A)
2016 art karlsruhe, Karlsruhe(D)
1988 Romstipendium
1999 Karl Rössing Preis des Rupertinums, Salzburg
Klaus Stephan Malerei - 2011 - herausgegeben von Josef Maier
Mit Beiträgen von Josef Maier, Matthias Boeckl, Karl Iro Goldblat, Otto Kapfinger
ISBN: 978-3-99028-012-6 28 x 23 cm, 191 S., überw. Ill.: vierf.
Das Verlangen des Auges - Arbeiten auf Leinwand und Papier 2011-2012 - herausgegeben von Dr. Josef Büchler
Katalog mit Texten von Prof. Peter Weiermair & Otto Kapfinger
44 Seiten, 32 farbige Abbildungen